Diese Website verwendet eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Informationen zu sammeln, die zur Optimierung des Besuchs beitragen, jedoch in keinem Fall zur Sammlung persönlicher Daten.
In den folgenden Abschnitten findet der Wanderer alle notwendigen Informationen (von den Ursprüngen des Wandersports bis zu den Wegkennzeichnungen oder die MIDE Methode), die er bei seiner Wanderung benötigt.
Die Barrierefreiheit oder universelle Barrierefreiheit bezeichnet den Zugang zu einem Objekt, Ort oder Service unabhängig seiner technischen, kognitiven oder physischen Behinderung einer Person.
Um einen "Verbesserungsplan für die universelle Barrierefreiheit" zu entwerfen, ist der erste Schritt zunächst eine ausführliche Analyse der gegebenen Voraussetzungen. Die Projektleiter müssen erst einmal die aktuelle Situation kennen, dabei die Mängel feststellen, um dann eine Strategie zur Behebung festzulegen. In dem so angefertigten Handlungsplan werden die Schritte zur Verbesserung aufgezeichnet.
Dieser Bericht ermöglicht es dem Umweltamt der Provinzregierung Málagas, die aktuelle Lage kennenzulernen und qualifizierbare Ziele in Hinblick auf die universelle Barrierefreiheit für die Zukunft festzulegen.
Das Ziel und die Herangehensweise des Projekts ist die Fertigstellung einer „Analyse der universellen Barrierefreiheit des Großen Wanderweg Málagas“ mit dem abschließenden Ziel jede Etappe des Großen Wanderweg Málagas in Bezug auf ihre Barrierefreiheit zu überprüfen. Diese Informationen sind notwendig, um in der Zukunft Verbesserungen in Angriff zu nehmen und somit den Zugang zu allen Etappen für alle Besucher zu ermöglichen. Das Ergebnis sind universell barrierefreie Etappen, die „ein Touristenziel für alle“ garantieren und dieses Projekt sowohl einzigartig macht, als es auf diese Weise auch von anderen unterscheidet.
Zur Umsetzung der universellen Barrierefreiheit wurden die folgenden Aspekte in Betracht gezogen:
1. Zuwege und endpunkte des wanderweges: Wie erreicht und entfernt man sich vom Wanderweg mit dem Auto?
2. Strecke des wanderweges: Analyse vom Boden, Steigung, Schutzelemente, Höhenunterschiede, Fluchtwege, Brücken, Hängebrücken, Auffahrten, etc...
3. Beschilderung und bekanntmachung: durchgezogene Linien, Einbahnstraßen, Wegmarkierungen, Wegweiser, Informationstafeln über Anfänge und Ende der Etappe.
Bei der Analyse der universellen Barrierefreiheit wurden folgende Aspekte berücksichtigt:
Es wurden folgende Abstufungen der Barrierefreiheit für die Streckenabschnitte der verschiedenen Etappen des Großen Wanderweges Málagas festgelegt:
Ein Wanderweg gilt als nicht barrierefrei, wenn Menschen mit jeglicher dauerhafter oder vorübergehender Behinderung (physisch, geistig, eingeschränkter Sinneswahrnehmung oder physischer Erkrankung) diesen, aufgrund seiner Eigenschaften und Bedingungen, nicht selbstständig bewältigen können.
Das bedeutet, dass mit Hilfe von kleinen Abwandlungen, die keine größeren Kosten verursachen oder gar die Strecke verändern, der Schwierigkeitsgrad der Etappe niedriger wird.
Ein geeigneter Weg bedeutet, dass dieser zwar nicht vollständig auf die Notwendigkeiten von Besuchern mit Behinderungen ausgerichtet ist, aber dennoch von Personen mit leichten Behinderungen, seien diese dauerhafter oder zeitweiliger Natur, bewältigt werden kann.
Ein barrierefreier Weg bedeutet, dass dieser so ausgestattet ist, dass er von Besuchern mit Behinderungen eigenständig genutzt werden kann.
Ein komplett barrierefreier Weg bedeutet, dass dieser so ausgestattet ist, dass er von allen Besuchern, unabhängig des Grades ihrer (technischen, kognitiven oder physischen) Behinderung, eigenständig genutzt werden kann.