Route
Die 1. Etappe der Route führt zu den Höfen von Zamarra, Parrilla und Blanquilla bis km 10.7. Dann führt er bis zum Kilometerpunkt über die Hügel Los Bueyes (Ochsen), den Bach Los Puercos und bis zum Ende der Etappe grenzt er an das Gebirge Sierra del Camorro und Cuevas Altas an.
Die Highlights der Etappe
Die Variante 3 des Großen Wanderweges von Málaga verbindet vier Gemeinden. Ihre 1. Etappe verläuft durch ein Gebiet mit Lehm- und Kalksteinhügeln, in denen das Geflecht der südlichen Zuflüsse des Genils am Iznájar-Stausee entspringt. In Etappe 2 begeben wir uns dann auf Flusshöhe, um durch die Haine zu wandern und dem Flusslauf zu folgen. Der größte Teil der Route verläuft durch die Gemeinden von Cuevas de San Marcos und Villanueva de Algaidas. Am Anfang gibt es noch zwei kurze Abschnitt durch Villanueva de Tapia und ein Stück am Ende führt durch das Gemeindegebiet von Cuevas Bajas.
Die erste Etappe zwischen Villanueva de Tapia und Cuevas de San Marcos beginnt mit einem 12 Kilometer langen Abschnitt auf einer Höhe zwischen 900 und 700 Metern. Dieser führt durch das Einzugsgebiet von drei Nebenflüssen des Río Genil. Im Osten liegt der Bach El Cerezo und im Westen befinden sich die Bäche Burriana und Los Puercos, wobei wir dem letztgenannten Flusslauf am nächsten kommen. Die Route verläuft ausschließlich auf unbefestigten Straßen und führt durch mehrere Weiler in Málagas riesigen Olivenhainen. Der letzte Teil des Weges klettert auf eine Höhe von 700 Metern über dem Meeresspiegel, teilweise über steile Abschnitte, und verläuft weitgehend in nördlicher Richtung. Danach geht es steil bergab, wobei die Kalksteinhügel der Sierra El Camorro de Cuevas Altas umgangen werden.
Abgesehen von einigen interessanten Steineichen- und Kiefernwäldern sowie mediterranem Buschwerk auf den Hügeln, die für den Anbau weniger geeignet sind, liegt der wahre ökologische Wert dieser Etappe in den Talsohlen. Die Silber-Pappeln und Sommer-Tamarisken sind nicht nur auf die Umgebung des Genils beschränkt, sondern gedeihen auch an den kleineren Bächen und verhindern die problematische Erosion des landwirtschaftlichen Bodens.
Die Landschaft gewinnt auch durch das inselartige Bergmassiv bei Cuevas de San Marcos, das als Naturdenkmal namens Falla de la Sierra del Camorro geschützt ist, an Vielfalt. Seine maximale Höhe von 900 Metern wird auf dem Gipfel des Cuevas Altas erreicht und seine Fläche umfasst mehr als 100 Hektar. Zu seinem stark zerklüfteten Relief gehören Karstfelsen und die interessante Höhle Cueva de Belda.
Die highlights der etappe
Das sogenannte „Meer der Olivenbäume“ ist eine Strecke über die Hügel der beiden Höhlen (Baja und San Marcos) auf etwa 800 Metern Höhe zwischen zwei der Hauptzuflüsse des Flusses Genil, dem Cerezo Bach, im Osten und denen von Burriana und Los Puercos im Westen.