Route
Etwa die Hälfte der Strecke verläuft auf asphaltierten Abschnitten. Aus diesem Grund muss auf dieser Etappe besonders auf den Verkehr geachtet werden, da sie über mehrere stark befahrenen Straßen führt, aber auch über Straßen in gutem Zustand, die von Fahrzeugen zur Zufahrt zu den Betrieben genutzt werden.
Kreuzende Wanderwege
• Am Ende der Etappe verbinden sich der SL-A 274 Cerro de Sabora und der PR-A 419 Las Carboneras.
Die Highlights der Etappe
Ähnlich zu ihrer Voretappe deckt auch die zweite Etappe der fünften Alternativroute eine Vielzahl von Naturlandschaften ab und führt uns von intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen zu bewaldeten Bergen.
Zwei Burgen zeugen zudem von der reichen Geschichte der Region. Der Beginn der Etappe liegt in der Nähe der beeindruckenden Burg Castillo de la Estrella, die zwischen den felsigen Hügeln La Camorra und San Cristóbal erbaut wurde. Obwohl ihre Geschichte weiter zurückreicht, ist die bekannteste und berühmteste Episode, deren Zeitzeugin sie ist, die Beteiligung schottische Kreuzfahrer unter Sir James Douglas an einer Grenzschlacht zwischen Christen und Muslimen im Sommer 1330. Viele der Beteiligten verloren ihr Leben, als sie versuchten, das einbalsamierte Herz von König Robert Bruce I. in das Heilige Land zu eskortieren.
Die kleinere Burg Ins Canit liegt am Ende der Etappe, ganz in der Nähe der ersten römischen Siedlung von Cañete. In der unmittelbaren Umgebung von zwei der bedeutsamsten Bauernhöfe in der Ebene von Teba befindet sich die antike römische Stadt Teba, und auf dem höchsten Punkt der Etappe befindet sich eine kleine Höhlenkirche.
Es geht durch die Gemeinde von Teba bis zum Kilometer 9.1, wo sich in der Gegend von Nina Alta eine Grundwasserleiter aus Karbonatgestein befindet. Früher wurden über sie mehrere Quellen mit Wasser aus den Bergen gespeist und auch heute versorgt sie die Einwohner von Teba mit Wasser. Der gesamte Gebirgszug gehört jedoch zu Cañete la Real. Die meisten und größten Quellen finden sich zudem an den westlichen und südlichen Hängen.
Die Route beginnt und endet in südwestlicher Richtung und folgt dazwischen einer Art gezackten Linie. Die mittleren 6 Kilometer, genauer gesagt zwischen der Quelle Fuente de los Pilarejos und den traditionellen Zisternen von Nina, verlaufen in westlicher Richtung. Dieses Gebiet ist ein Schnittpunkt zwischen dem Ackerland und den Bergen, und sein Gips und Ton haben zu einem kleinen Steinbruch geführt und eine sehr eigentümliche Landschaft namens Cara de Zorra (auf Deutsch Fuchsgesicht) gebildet.
Die highlights der etappe
Es handelt sich um eine flache Strecke mit einigen Anstiegen. An der Quelle Fuente del Pilarejo finden wir die Überreste der antiken römischen Stadt Teba, ein Gebiet von großem archäologischem Wert, das als Kulturgut geschützt ist. Wenn wir das Landgut Cortijo de Niña erreichen, sehen wir die gleichnamigen Wassertanks, mit denen die Stadt Teba versorgt wird. Es handelt sich um einen Anstieg, der ab dem Wasserreservoir besonders anstrengend ist und der höchste Punkt der Strecke liegt auf 797 Metern über dem Meeresspiegel. Von hier aus kann man Cañete la Real und die Sierra del Padrastro sehen.
