Route
Diese Etappe läuft an der nördlichen Seite des Gebirges Sierra del Pedroso mit seiner Mittelmeerflora aus Steineichen, Stecheichen, wilden Pistazien, Ginster und Rotbuchen entlang. Dann geht es abwärts durch ein Meer aus Olivenbäumen bis sie Villanueva de Algaidas, mit seiner in Sandsteinfelsen errichteten Kirche und dem angrenzenden Franziskanerkloster erreicht.
Die Highlights der Etappe
Die Etappe 14 verbindet die beiden Dörfer Villanueva de Tapia und Villanueva de Algaidas in einer geraden Ost-West-Linie. In der Mitte wird diese jedoch durch eine weite Schleife nach Süden unterbrochen, die dann durch ein langes Stück entlang des Baches El Bebedero korrigiert wird. Der Start befindet sich etwa 50 Meter über dem Ziel und die maximale Höhe der Route liegt 900 Meter über dem Meeresspiegel. Somit muss man auch viele Höhenmeter wieder absteigen, doch dies stellt kein großes Hindernis dar. Die Route führt mehrmals in die Gemeindegebiete der beiden Villanuevas hinein und wieder hinaus und am Bach El Bebedero führt sie dreieinhalb Kilometer durch das Gebiet von Archidona. Fast die gesamte Strecke verläuft auf unbefestigten Feldwegen.
Zu Beginn führt der Weg an der Sierra del Pedroso vorbei, die er im Norden leicht touchiert. Dann folgt ein langer Abschnitt durch Olivenhaine mit traditionellen Landhäusern bis zum hö- chsten Punkt des Tages, bevor man auf die Straße MA-5100 trifft. Von dort aus geht es hinunter in die Talsohle, um einige Kilometer lang dem absteigenden Lauf des El Bebedero zu folgen, der allmählich nach Nordwesten abbiegt. Nach der Durchquerung des Gebiets von Malabrigo verlässt die Route die Talsohle und wendet sich dann wieder scharfnach Westen, wenn sie kurz vor dem Ende der Etappe auf den Weg Camino del Albaicín trifft.
Die Sierra del Pedroso sticht aus Satellitenbildern wie eine Insel in einem Meer aus Olivenbäumen heraus. Denn die Hänge dieses Karstmassivs, dessen maximale Höhe bei 1024 Metern liegt, sind von mediterranem Gebüsch und Steineichen beherrscht. Es wirkt sogar so, als ob die Sierra auch ihre Umgebung zurückerobern möchte, denn wir finden vereinzelt große Steineichen und Dehesa-Weiden inmitten der umliegenden Anpflanzungen.
Auch der Bach El Bebedero wirkt wie eine Insel. In seinem geradlinigen Verlauf bewahrt das saubere Wasser eine reiche Vegetation. Das Tal liegt in der Region Rondán und verfügt über einen großen Waldbestand, der dank der extremen Neigung der östlichen und westlichen Talseite erhalten geblieben ist.
Die highlights der etappe
Das Gebirge Sierra del Pedroso erscheint auf Satellitenbildern mit seinen sehr definierten Grenzen und einem hohen Vorgebirge mit dem höchsten Berg von 1.023 Metern. Olivenbäume so weit das Auge reicht, und die karstigen Felsen mit mediterranem Dickicht und Steineichen erobern die anliegenden Felder mit ihren großen Steineichen und den Viehweiden zwischen den Anbauflächen.
Der Bebedero Bach erscheint wie eine geradlinige Insel, er versorgt diese üppige Vegetation mit frischem Wasser. Im Tal, im Gebiet von Rondán, gibt es eine stark bewaldete Fläche. Die Bäume wachsen auf den extremen östlichen und westlichen Abhängen.
Dieser Bach ist sehr wichtig für den Großen Wanderweg Málagas, spielt er doch auch eine wichtige Rolle am Anfang und Ende der Etappe 15. Auch in diesem Fall trägt er denselben Namen, je nach dem, wen man fragt, heißt er Burriana Bach oder Fluss.