Route
Das Gebirge Molina und seine neu bepflanzten Aleppo Pinienwälder bestechen auf diesem Teil des Wanderweges, der über die östlichen und südlichen Abhänge des Gebirges führt. Der steilste Teil des Gebirges wird La Camorra genannt und ermöglicht wunderschöne Aussichten über die Senke Antequeras.
Die Highlights der Etappe
Alameda und Fuente de Piedra, Anfang und Ende der Etappe, befinden sich auf einer nordsüdöstlichen Linie, die von den Gebirgen Camorra und Mollina getrennt werden.
Die Strecke läuft südlich um das Gebirge herum, um dann eine leichte Kurve in östlicher Richtung einzuschlagen. Zu Beginn geht es auf den Sandwegen links an der Landstraße MA-702 entlang und dann bergauf bis zu einem kleinen Bergpass, auf dem mit Kiefern bewachsenen Bergabhang. Nach und nach geht es weiter nach rechts durch ein bewaldetes Gebiet, bis man erneut auf Ackerland stößt, um dann zur Quelle des Santillán Baches und sein Erholungsgebiet zu gelangen. Bereits wieder auf flachem Land geht es auf unterschiedlichen Wanderwegen weiter und man kreuzt in dieser Reihenfolge die AVE-Bahnschienen, die Landstraße MA-701 und die Autobahn A-92.
Man erreicht Fuente de Piedra von Norden aus, geht in östlicher Richtung weiter, überquert die Bahnschienen und erreicht das Besucherzentrum José Antonio Valverde.
Die highlights der etappe
Der Aufstieg über das Gebirge La Camorra ist ein zu großes Hindernis, daher ist die Entscheidung dieses südlich zu umgehen sicherlich die beste. Nebenbei kann der Wanderer einige Exemplare der Vegetation kennenlernen, die das Gebirge bedecken sollten. Auf der östlichen und südlichen Seite durchquert man zwei große Wälder. Man trifft auf einige Steineichen, es ist jedoch die Aleppokiefer, die diesen Wald dominiert. Weiterhin gibt es auf dem Weg bergab in der Nähe der Höhlen schöne Panoramaaussichten über die Flussebene von Antequera.
Das Erholungsgebiet der Quelle des Santillán Baches ist eine üppige grüne Oase der umliegenden Landschaft. Es gibt ein weitläufiges gemeinnütziges Gebiet, auf dem man die Ursprünge der Hauptzuflüsse der Lagune Fuente de Piedra erblicken kann. Von hier aus hat man wunderschöne Aussichten über die Lagune.
Nach wenigen Metern trifft man auf die römischen Ruinen von Castellum de Santillán, einer ehemals befestigten Wohnsiedlung aus dem 1. bis 3. Jahrhundert nach Christus.
In dieser Gegend befindet sich auch die erst vor Kurzem errichtete Virgen de Oliva Kapelle (Heiligen Olivia).