Route
Das Gebirge Molina und seine neu bepflanzten Aleppo Pinienwälder bestechen auf diesem Teil des Wanderweges, der über die östlichen und südlichen Abhänge des Gebirges führt. Der steilste Teil des Gebirges wird La Camorra genannt und ermöglicht wunderschöne Aussichten über die Senke Antequeras.
Die Highlights der Etappe
Der Anfang und das Ende der Etappe, Alameda bzw. Fuente de Piedra, liegen auf einer geraden Linie, die von Nordosten nach Südwesten verläuft. Dazwischen liegen das Dorf Mollina und die Hügel der Sierra de la Camorra, um die die Route im Süden herumführt, indem sie eine sanfte Kurve nach Westen beschreibt. Zu Beginn folgen wir der Straße MA 6409, um dann links auf unbefestigte Wege abzubiegen und einen kleinen Pass an der Seite des Berges zu erklimmen, der mit Kiefern aufgeforstet ist. Der Weg biegt allmählich nach rechts ab und durchquert ein bewaldetes Gebiet, bis er wieder in die offene Landschaft eintritt und die Quelle des Baches Santillán erreicht. In der Ebene angekommen, führt sie über kleine Landstraßen und überquert die Hochgeschwindigkeitsstrecke der AVE, die Straßen MA-6410 und MA-6408 sowie die Autobahn A-92.
Dann gelangen wir von Norden her in das Dorf Fuente de Piedra, biegen nach Westen ab und überqueren die Bahnlinie, bevor die Etappe ihr Ziel am Besucherzentrum José Antonio Valverde erreicht. Die Route verläuft zunächst durch das Gemeindegebiet von Mollina. Die Hügel der Sierra sind ein zu großes Hindernis, um sie zu erklimmen. Um zumindest einen Teil ihrer Vegetation kennenzulernen, umrunden wir sie auf ihrer Südseite. Die beiden größten Wälder, die sich an der Ost- und Südflanke befinden, können während der Etappe bewundert werden. Es gibt einige Steineichenwälder, aber dieAleppo-Kiefernwälder über wiegen. Auf dem Weg nach unten, in der Nähe eines Höhlengebiets, hat man schöne Aussichten auf die Ebenen der Vega de Antequera.
Das Erholungsgebiet an der Quelle des Santilláns ist eine grüne Oase in der umliegenden Landschaft. Es verfügt über ein weitläufiges, öffentlich zugängliches Areal und ermöglicht es den Besuchern, eine der Hauptquellen des Sees Laguna de Fuente de Piedra zu entdecken. Man kann auch herrliche Panoramablicke auf diesen genießen. Nur wenige Meter entfernt befinden sich die Ruinen einer römischen Wohnvilla aus dem 1. bis 3. Jahrhundert namens Castellum de Santillán in Caperuzón. Zwischen den Punkten 6 und 7 durchquert die Route das Gemeindegebiet von Humilladero.
Die highlights der etappe
Der Aufstieg über das Gebirge La Camorra ist ein zu großes Hindernis, daher ist die Entscheidung dieses südlich zu umgehen sicherlich die beste. Nebenbei kann der Wanderer einige Exemplare der Vegetation kennenlernen, die das Gebirge bedecken sollten. Auf der östlichen und südlichen Seite durchquert man zwei große Wälder. Man trifft auf einige Steineichen, es ist jedoch die Aleppokiefer, die diesen Wald dominiert. Weiterhin gibt es auf dem Weg bergab in der Nähe der Höhlen schöne Panoramaaussichten über die Flussebene von Antequera.
Das Erholungsgebiet der Quelle des Santillán Baches ist eine üppige grüne Oase der umliegenden Landschaft. Es gibt ein weitläufiges gemeinnütziges Gebiet, auf dem man die Ursprünge der Hauptzuflüsse der Lagune Fuente de Piedra erblicken kann. Von hier aus hat man wunderschöne Aussichten über die Lagune.
Nach wenigen Metern trifft man auf die römischen Ruinen von Castellum de Santillán, einer ehemals befestigten Wohnsiedlung aus dem 1. bis 3. Jahrhundert nach Christus.
In dieser Gegend befindet sich auch die erst vor Kurzem errichtete Virgen de Oliva Kapelle (Heiligen Olivia).