Route
Dieser Teilstrecke verbindet Geschichte und Natur. Der Weg ist eben und wir durchqueren Olivenbaumfelder, Pinienwälder und gehen weiter am Fuße der Festung Turón bis wir El Burgo mit seinen wunderschönen Wanderwegen am Fluss erreichen.
Die Highlights der Etappe
Die 22. Etappe beginnt und endet am Fluss Turón, denn dieser fließt durch unser Ausgangsdorf Ardales und unseren Zielort El Burgo. Da es keine direkte Route entlang des Flusstales gibt, muss die Etappe über 800 Meter ansteigen. Dabei durchquert sie die drei öffentlich bewirtschafteten und bewaldeten Hügel auf dem mergeligen Kalkstein der Sierra de Ortegícar. Das Höhenprofil der Etappe zeigt daher ein deutliches Auf und Ab auf dieser relativ anspruchsvollen Strecke.
Nach etwa halber Strecke geht es nach Westen und dann bei Los Márquez nach Süden. Die Forst-und Feldwege, auf denen die Route verläuft, sind durchgehend in gutem Zustand. Dies ist im mittleren Abschnitt der Instandhaltung der Montes Públicos (Öffentliche Bergwälder auf Deutsch) zu verdanken, während es sich im Anfangs- und Endabschnitt um Zufahrtswege zu mehreren bekannten Landgütern und landwirtschaftlichen Flächen handelt. Fast die Hälfte der Strecke verläuft im Schatten der Aleppo- Kiefern, die auf diesen Lehmböden wachsen. Was die Gemeindegebiete angeht, so geht es bis Kilometer 8.2 durch Ardales. Dann verläuft die Strecke gut 2.5 km entlang der Grenze zu El Burgo und schließlich, ab Los Márquez, durch die Gemeinde unseres Zielortes.
Die Route führt durch eine relativ unbekannte Bergregion im Dreieck von Ardales, El Burgo und Serrato. Diese ist eingekeilt zwischen der Bergkette Sierra de Ortegícar, dem Fluss Guadalteba im Norden und dem Turón im Süden. Das Gebiet ist bei Wanderern und Mountainbikern sehr beliebt, denn es gibt den berühmten Rundweg Espinazo del Perro und ein Netz von Waldwegen, die eine Vielzahl von weiteren Rundtouren ermöglichen. Hier befindet sich auch der fünfte Abschnitt des GR 7 E4 sowie zwei weitere Kurzrouten.
Dieser Abschnitt des GR-249 umfasst ausgedehnte und dichte Kiefernwälder auf mergeligem Kalkstein, in denen auch Steineichen, Heide-Wacholder und Rotfrüchtiger Wacholder zu gedeihen beginnen. Besonders hervorzuheben sind auch die Flusshaine des Turóns, die teilweise in vorbildlichem Zustand sind.
Die highlights der etappe
Die Etappe führt den Wanderer zu einem recht unbekannten Gebirge im Dreieck Ardales, El Burgo und Serrato, zwischen dem kalksteinigen Gebiet des Ortegícar Gebirges im Norden und dem Turón Fluss im Süden.
Die berühmte Rundstrecke von Espinazo del Perro und das Netzwerk aus Forstwegen, auf denen man zahlreiche Rennstrecken (darunter die 5. Etappe des GR-7 E-4) absolvieren kann, führen dazu, dass das Gebiet besonders bei Wanderern und Mountainbikern beliebt ist.
Es ist das erste Mal, dass der GR-249 auf ein Kalksteinmergelgebirge trifft, auf dem ein ziemlich dichter und wieder aufgeforsteter Kiefernwald und weiter unten Steineichen, Wacholder und Sadebäume wachsen. Start und Ziel der Etappe liegen am Turón Fluss, vor dem Stausee Grafen des Guadalhorce, den man von den vielen Aussichtspunkten dieser und der zwei vorherigen Etappen aus gut sehen kann.