Route
Diese Teilstrecke ist voller Pinienbäume, Thymian, Rosmarin und Zwergpalmen. Sie führt über den Calamorro Berg, an den südlichen Abhängen des Gebirges von Mijas entlang und endet an dessen nördlichen Seite, die gegenüber dem Guadalhorce Tal liegt.
Die Highlights der Etappe
Der vorgeschlagene Wanderweg ähnelt auf der Karte einem „N“. Zunächst geht es von Benalmádena aus bergauf in nördlicher Richtung und weiter über die Quejigal Schlucht, über die schon ein Abschnitt der vorherigen Etappe verlief. Danach führt der Weg weiter über sich aneinanderreihende Bergpässe, die von den Gipfeln geprägt sind, die die Dörfer des Binnenlanges von denen der Küste voneinander trennen. Es handelt sich dabei um einen traditionellen Weg, der die Dörfer von Süd- nach Nordosten miteinander verband. Zuletzt geht es über eine weitere Schlucht, der des Zambrano Baches, bergab in nördlicher Richtung, um dann schließlich Alhaurín de la Torre zu erreichen.
Die Strecke ist, obwohl sie auf halber Höhe des Berges verläuft, gut zu bewältigen. Die Höhenunterschiede sind zwar gewaltig, aber die alten Wege der Maultiertreiber sind perfekt konzipiert, und verlaufen weder steil bergauf, noch bergab. Die höchsten Steigungen der Etappe sind in der näheren Umgebung des einzigartigen Schutzwalls der Costa del Sol, auf dem Calamorro Hügel, zu finden, auf den die berühmte Seilbahn von Benalmádena führt. Diese kann von den Wanderern des Großen Wanderweg Málagas als komplette Alternative zu dieser Etappe genutzt werden.
Der Wanderweg verläuft seinerseits über felsige Abschnitte, Dolomitengestein, Kiefer- und Steineichenwälder und Hochebenen mit Gebüschen aus Kräuter- und Gewürzpflanzen. Der Wanderweg führt immer an spektakulären Aussichtspunkten über die südlichsten Abhänge dieses emblematischen Gebirges Málagas vorbei.
Die highlights der etappe
Im flachen Landkreis Valle del Guadalhorce (Guadalhorce Tal) und dem zugehörigen Teil der Costa del Sol, wo sich auf die Hauptstadt der Provinz befindet, hat das Mijas Gebirge die höchsten Berge.
Es war Zufluchtsort, aber auch Heimat der Waldbestände und Minen, und – wie sollte es anders sein – der Schwamm, der das Quellwasser für den menschlichen Verbrauch dosiert.
Daher ist es nur logisch, dass jedes Dorf dieses Gebirges Anspruch auf das Gebiet erklärte. Alhaurín el Grande und Alhaurín de la Torre im Norden gehen bis zu den Gipfeln und liegen an der nördlichen Seite der Abhänge. Beide Gemeinden machen einen sehr unterschiedlichen Gebrauch ihres Teils des Gebirges. Bis heute geht man in Alhaurín de la Torre dem Abbau von Baumaterialien nach. Die Etappe ermöglicht einen Blick von oben und so kann man sehen, dass weite Teile des Gebirges abgebaut werden, um dann für den Bau der zahlreichen neuen Wohnsiedlungen genutzt zu werden, die sich über den ganzen Gemeindebezirk erstrecken.
Zu Mijas gehört der südöstliche Teil des Gebirges, während sich einige Gemeinden den östlichen Teil des Gebiets sichern, der wohl am schönsten ist und den man auf dieser Etappe besser kennenlernt. Zu Málaga, Torremolinos und Benalmádena gehört der letzte Teil der Etappe. Die Trennungslinie dabei ist – wie immer – die oberhalb gelegenen Flussbecken. Auch wenn es aufgrund der zahlreichen „Besitzer“ Unstimmigkeiten über den Namen des Gebirges gibt, hat das Mijas Gebiet klare Grenzen, wahrscheinlich sind diese von allen Gebirgen Málagas am deutlichsten definiert.
Auf dieser Etappe kann man die unterschiedliche Art und Weise kennenlernen, wie jene Dörfer Nutzen aus dem Gebirge ziehen. Jedes auf seine ganz andere Art. Dabei liegt das Hauptaugenmerk bei einigen auf den Waldbeständen, bei anderen auf den Wanderstrecken und den touristisch ländlichen Unterkünften oder zuletzt auf Freizeiteinrichtungen mit Bezug zu Sonne und Strand.
Die 34. Etappe verläuft weit entfernt in einiger Distanz zum Gebirge und den Gipfeln, ist deshalb jedoch nicht weniger steil. Hier gibt es eine große Vielfalt von Kalkgestein, aus dem die zahlreichen Abhänge bestehen, und die zugleich der Landschaft und den hier heimischen Pflanzen ihre Verschiedenartigkeit bescheren. Diese Wertigkeit für die Natur, das großartige Netzwerk der zusätzlichen Wanderwege zum GR-249 und die wunderschönen Aussichten über die Ebenen, die um das Gebirge verlaufen, sind die Highlights dieser vorgeschlagenen Route.