Route
Die gesamte Variante verläuft durch die Gebirgskette Líbar und die Gemeinden Ronda, Montejaque, Benaoján, Cortes de la Frontera, Benalauría und Benarrabá und endet nach insgesamt 52,1 Kilometern am Llano de la Escribana in Genalguacil.
Die Strecke verfolgt eine Nordost-Südwest-Route durch die Sierra de Líbar und den mittleren Teil des Guadiaro Tals bis nach Las Buitreras. Von der Garganta de Carboneras aus ändert sie ihre Richtung in Richtung einer vorzugsweise östlichen Komponente und steigt zum Espino Bergpass an, von wo aus sie in das Tal des Flusses Genal einbiegt und die Ortschaft Benarrabá durchquert, den Fluss, an dem sie bei Kilometer 9,5 mit der Etappe 27 des GR 249 zusammentrifft.
Die Highlights der Etappe
Diese lange Etappe, die den Abschluss der Alternativroute bildet, verbindet die Flüsse Guadiaro und Genal in überwiegend östlicher Richtung und umrundet dabei El Opayar und den Hügel El Panderón.
Die Route verläuft durchgehend auf alten Viehwegen und historischen Pfaden. Sie steigt zunächst auf der linken Seite des Flusses Guadiaro und flussabwärts vom Buitreras-Staudamm an und durchläuft die Schlucht an ihren höchsten Erhebungen. Dann geht es weiter entlang der Schlucht des Baches Carboneras, bis man die Quelle einer seiner Zuflüsse, des Bach Las Enrriaderas, erreicht. Dabei passiert man die symbolträchtige Wegkreuzung am Pass von Las Eras. Insgesamt werden auf einer Strecke von etwa 9 km mehr als 500 Höhenmeter überwunden, bis der höchste Punkt des Tages erreicht ist, der sich beim Pass von El Espino befindet. Dieser ist die Wasserscheide zwischen den beiden Gebirgsflüssen und so lautet unser letzter Tagespunkt, auf den letzten 4.5 Kilometern den Genal zu erreichen und dabei 645 Höhenmeter abzusteigen.
Bis zur Brücke von Las Pepas, die sich einen Kilometer entfernt vom Startpunkt befindet, wandert man auf Land, das zu Cortes de la Frontera gehört. Dann geht es bis zur Schlucht der Felswand Tajo del Canuto durch das Gebiet von Benalauría (6.5 km). Der größte Teil der Strecke führt jedoch durch das langgestreckte Gemeindegebiet von Benarrabá, das man während der Etappe von seinem westlichen Ende bei Las Buitreras bis zu seiner Ostseite bei La Escribana erkunden darf. Der Anschluss an die Hauptroute des Großen Wanderweges von Málaga findet in der Gemeinde von Genalguacil statt.
Abgesehen von dem offensichtlichen Reiz, vom Guadiaro zum Genal über einen zertifizierten Wanderweg zu gelangen, lebt diese Etappe vor allem durch die enorme Vielfalt ihrer Landschaften. Wir dürfen nicht nur ein offenes, V-förmiges Tal mit Dutzenden Hektar Ackerland bestaunen, sondern auch zwei Schluchten mit schwindelerregenden Steilwänden, die aus Kalkstein bzw. Kalkmergel bestehen. Es gibt sowohl jahrhundertealte als auch kürzlich verjüngte Wälder aus Steineichen, Zenneichen, Kastanien und Korkeichen. Die Gesteinsarten sind ebenso vielfältig: Es gibt Sandstein, Schiefer und Quarzit. Die Etappe bietet also ein wahres Kompendium dessen, was das Hochland der Serranía de Ronda ausmacht.
Die highlights der etappe
Abgesehen von der unbestreitbaren Attraktivität der Verbindung zwischen dem Guadiaro und dem Genal Fluss durch diesen anerkannten Wanderweg ist die enorme landschaftliche Vielfalt zu erwähnen, die er bietet. Die landschaftliche Vielfalt reicht von einem offenen V-förmigen Tal mit Dutzenden von Hektar Obstplantagen zu zwei Hügeln, einem aus Kalkstein und dem anderen aus Mergelkalk sowie schwindelerregenden Steilwänden. Was die Wälder betrifft, so gibt es Steineichen-, Galleichen-, Kastanien- und Korkeichenwälder mit hundertjährigen Bäumen und auf so unterschiedlichen Gesteinsarten wie Sandstein, Schiefer und Quarzit wachsen. Ein wahres Kompendium dessen, was die Serranía de Ronda ausmacht.