Route
Mit einer Landschaft, deren Hauptmerkmal das eindrucksvolle Gebirgsmassiv der Sierra Tejada ist, verbindet diese Etappe verschiedene Dörfer der Axarquía. Die Wegstrecke führt durch das halbe Gebirge, an zahlreichen Ruinen der verschiedenen Zivilisationen vorbei.
Die Highlights der Etappe
Die 7. Etappe führt uns von einem Dorf in das andere, wobei zwischen den Dörfern je ein Anstieg und ein Abstieg auf uns wartet, und in ihrem mittleren Teil gehen wir in das Herz der Gebirge der Axarquía. Die fünf zu durchquerenden Dörfer sind Cómpeta, Canillas de Albaida, Salares, Sedella und Canillas de Aceituno, und wir durchqueren dabei auch je mindestens ein bedeutendes Tal. Aufgrund der Ausrichtung der Gebirgszüge verläuft der gesamte Wanderweg nach Westen, der größtenteils innerhalb oder an der Grenze des Naturparks Parque Natural de las Sierras Tejeda, Almijara und Alhama liegt.
Die Gemeindegrenzen sind so gelegt, dass jedes Dorf über Weideflächen und Waldressourcen verfügt, so dass sich diese Landschaften auf unserem Weg oft wiederholen. Wir werden auf der Route oft den langen Bewässerungskanälen folgen oder diese überqueren. Diese Kanäle leiten das Wasser von den Bergquellen zu den Bauernhäusern und landwirtschaftlichen Flächen. Wir folgen auch traditionellen Wanderwegen, die zwischen den Ortschaften verlaufen oder diese mit der Sierra verbinden, und so auch an malerischen Landgütern vorbeikommen. Unbefestigte Wege, die Zugang zum Naturpark oder den landwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen, machen den Rest der Strecke aus. Die Straßen verlaufen parallel und etwas tiefer gelegen. Besonders hervorzuheben ist der Abschnitt bei Saltillo mit einem größtenteils neu angelegten Wanderweg.
Man überquert einige der Flüsse, die von der Sierra Tejeda nach Süden in Richtung Mittelmeer fließen, und benutzt dabei Brücken römischen, arabischen oder zeitgenössischen Ursprungs, wie die berühmte Brücke von Saltillo. Andererseits führt die Route zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen aus man die nahegelegenen Berge und die hübschen Dörfer der bergigen Axarquía bewundern kann. Neben den terrassenförmig angelegten Hainen von Canillas de Albaida oder Cómpeta gibt es schöne Steineichenwälder vor Salares und Kiefernwälder in der Umgebung von Sedella und Canillas de Aceituno. Aber natürlich sind die Brücke, die Metallstege und der Kanal von El Saltillo unsere Tages Highlights, mit einigen der wildesten und eindrucksvollsten Landschaften der Axarquía.
Die highlights der etappe
Die Kapelle San Antonio, im Nordosten von Cómpeta, ist der Ausgangspunkt der Etappe. Man überquert einige Flüsse, die in südlicher Richtung vom Tejada Gebirge zum Mittelmeer laufen, und geht dabei über alte römische oder arabische Brücken, einige davon äußerst spektakulär.
Man steigt auch auf verschiedene Wachttürme, von denen aus man die nächstgelegenen Berge, aber auch die schönen Dörfer der bergigen Axarquía-Region bewundern kann. Einige davon durchquert der Wanderer auf dieser Etappe. Weiter geht es durch die in Terrassenform angelegten Anbauflächen von Canillas de Albaida, und wunderschöne Wälder von Steineichen vor Salares und Kiefern in der Nähe von Sedella. Das Aufeinanderfolgen von Flüssen und Wäldern, die Altstadtkerne und historischen Brücken, die Berglandschaften und die Möglichkeit den Wanderweg nach dem eigenen Geschmack auszurichten, machen diese sehr empfehlenswert.
Die Etappe endet am südöstlichen Eingang zum Dorf Canillas de Aceituno.