Route
Der Wanderweg führt durch leicht hügelige landwirtschaftliche Gebiete, wo die Mischung aus Olivenbaumfeldern, Getreidefeldern und Steineichenwäldern eine mosaikartige Landschaft bilden, deren Monotonie von zahlreichen Gutshöfen unterbrochen wird.
Die Highlights der Etappe
Die 13. Etappe von Archidona und Villanueva de Tapia ist eine recht einfache Strecke. Sie verläuft auf derselben Höhe, ohne große Täler zwischen ihnen und die wenigen Auf- und Abstiege sind nicht sehr anspruchsvoll. Fast die gesamte Strecke verläuft auf Sandwegen, die sich aufgrund ihrer landwirtschaftlichen Nutzung meist in einem guten Zustand befinden.
Es gibt einen Abschnitt, an dem der Weg unweigerlich an der Autobahn entlangführt. Man geht unter dieser hindurch und folgt der Bahnstrecke ein kleines Stück.
Die Strecke geht in nordöstliche Richtung zwischen einigen kleinen Gebirgen auf der linken Seite und einer Landschaft aus Hügeln, Steineichen und Viehweiden auf der gegenüberliegenden Seite weiter. Man geht über einige dieser Viehweiden, die ein Beispiel für die Harmonie zwischen den ersten Siedlern dieser Gegend und den notwendigen Bedingungen für die Entwicklung von menschlichen Gesellschaften darstellt.
Die highlights der etappe
Die zwei traditionellen Wege sind auf künstliche Art und Weise durch die Autobahn und die Bahnstrecke miteinander verbunden. Bei diesen traditionellen Infrastrukturen handelt es sich um ein gemeinsames Erbe beider Dörfer.
Die Höhepunkte sind zweifelsfrei die Viehweiden des nordöstlichen Landkreises der Provinz Málagas, deren beste Exemplare sich in der Nähe der eben erwähnten Straßen befinden.
Man folgt dem bergab laufenden Negra Bach und dem Wanderer wird nun klar, dass es sich hierbei um einen der Bäche handelt, aus denen sich die Marín Schlucht herausgebildet hat und in diesem Sinne vervollständigt diese Etappe die vorherige.
Aus historischer Sicht befand sich in der unmittelbaren Nähe von Villanueva de Tapia El Trifinio (Dreiländereck), an dem sich die drei Provinzen Málaga, Granada und Córdoba treffen. Man kann sich die vielen Konflikte leicht vorstellen, bis Anfang des 19. Jahrhunderts die Grenzen der Provinzen festgelegt wurden. Der Dreiländerstein steht an der Stelle, an der sich der Cerca Bach mit der Valholgado Schlucht verbindet, und so den Cerezo Bach formt (Anfang und Ende der Etappe stimmen in dieser Toponymik überein), östlich des Dorfes und in unmittelbarer Umgebung des Wanderweges.