Route
Den ganzen Weg entlang verläuft die Wegstrecke zwischen diesen beiden Städten parallel zur Küste. Bei einer leichten Meeresbrise geht es an Stränden, Promenaden und Yachthäfen vorbei.
Die Highlights der Etappe
Auf Meeresspiegelhöhe geht es in östlicher, teils nordöstlicher Richtung von Estepona nach Marbella. So ist diese Etappe fast ausschließlich eben und die kleinen Auf- und Abstiege sind problemlos zu bewältigen. Man beginnt östlich der Strandpromenade von Estepona und bis auf wenige Umwege über einige Wohnanlagen gehen die ersten 17 Kilometer über Strände und Dünen der westlichen Costa del Sol.
Normalerweise geht dieser erste Streckenabschnitt über Sand, teilweise Kieswege und sogar fossile Dünen. Man überquert zahlreiche Bäche und Flüsse, und einige von ihnen sind so breit, dass sie zu Regenzeiten für den Wanderer nicht passierbar sind.
Die letzten 10 Kilometer geht es über die Strandpromenaden von San Pedro und Marbella, bei denen es sich teilweise um gepflasterte Wege, Holzstege, Kreideboden oder Sandwege handelt. Immer jedoch gibt es auf einer Seite des Weges schöne Gartenanlagen. Auf diesem zweiten Teil der Strecke überquert man die wenigen Flüsse über teilweise sehr schöne Brücken.
Die highlights der etappe
In nicht wenigen Fällen scheint die öffentliche Nutzung des Küstenabschnitts geradezu minimal, an anderen Stellen handelt es sich um sehr bebaute Strandabschnitte, aber manchmal wird der Wanderer mit Strandlandschaften einzigartiger Schönheit und Überresten von der Natur, die fast verschwunden scheint, belohnt.
Je nach Bauzeit kann man vom Glück oder Unglück hinsichtlich der errichteten Wohnhäuser an der Küste sprechen. Generell wurde die Naturlandschaft einige Meter weiter jedoch immer erhalten.
An einigen Stellen der Küste von Estepona kann man trotzdem noch einige Dünenketten erkennen, die sämtliche Bauphasen überdauert haben, besonders am Strand El Saladillo oder Matas Verdes. Man erkennt sogar noch, zu welchen Zwecken man einst die Küste verwendete. So gibt es noch einige alte Anbauflächen nur wenige Meter vom Ufer entfernt und die traditionellen Fischkutter, die auf den Abhängen über dem Strand liegen.
Zweifelsfrei sind es jedoch das Netzwerk der mittelalterlichen Wachttürme, die sich teilweise sehr unterscheiden, sowie die zahlreichen Flussmündungen im Gebiet von Bermeja, die diesen Streckenabschnitt an der Küste Málagas, die weltweit bekannt, aber hinsichtlich des Kulturerbes und ihrer umweltbedingten Besonderheiten noch weitgehend unbekannt ist, so besonders machen.