Route
Der längste Teil dieser Etappe geht durch über einen Waldweg bis zu dem Gebiet Entrerrios. Vom Colorado Hafen bis zu den Mijas Bergen, an dessen Fuße das Ziel unserer Etappe liegt, wird der Weg steiler.
Die Highlights der Etappe
Die 32. Etappe führt von Ojén nach Mijas, hauptsächlich in östlicher Richtung und verbindet damit die Gebirge Sierra Blanca und Sierra de Mijas. Diese zwei Kalksteingebirge sind durch eine sehr unterschiedliche Naturlandschaft miteinander verbunden. Dabei handelt es sich um das Gebirge Sierra Alpujata, das aus Peridotgestein besteht und um dessen komplette südliche Seite dieser Wanderweg führt.
Von Ojén aus steigt man auf eine Höhe von durchschnittlich 350 Metern, um dann über die Bergpässe und Täler des scharlachroten Gebirges zu wandern. Durch einige von ihnen fließen Gebirgsbäche, die teilweise über einen stabilen Fischbestand verfügen. Durch das Gebirge laufen zahlreiche Wander- und Forstwege, die besonders von Mountainbikern genutzt werden. Aufgrund der Länge der Strecke von 40 Kilometern und der starken Höhenunterschiede eignet sich diese Etappe besonders für das Mountainbike.
Stößt man schon in Ojén auf die Verbindung zweier sehr unterschiedlicher Gesteinsorten, besticht die riesige Flussebene vom Fuengirola Fluss umso mehr. Diese trennt die beiden Gebirge Alpujata und Mijas durch ein tiefes in Schiefer und Gneise ausgehöhltes Tal. Dies ist auch der Grund für die vielen Auf- und Abstiege, von denen die ersten über Asphalt und die weiteren über feste Sandwege führen.
Der letzte Teil der Strecke geht von der Kreuzung der Landstraße hinauf zum Bergpass Los Pescadores (die Fischer) und führt den Wanderer zum x-sten Mal bergauf über die südlichen Abhänge des Mijas Gebirges. Man geht an der Kapelle El Calvario vorbei, bis man in der Nähe des Dorfes sein Ziel erreicht.
Die highlights der etappe
Ein Gebirge mit Gipfeln zwischen 900 und 1.150 Meter Höhe, gradlinig über 10 Kilometer geteilt von der Küste, bietet exzellente Aussichten über die Küste der Provinz Málaga. Da die meisten Tage klar und sonnig sind, ist diese wunderschöne Aussicht fast immer gewährleistet.
Ein charakteristisches Merkmal des Mijas Gebirges ist das Dolomitengestein, aus dem es hauptsächlich besteht. Aus dem Gestein entsteht auch das schneeweiße Marmorgestein, das an den äußeren Stellen aufgrund der wetterbedingten Folgen in einem schönen Grauton erstrahlt. Durch die Erosion entsteht ein rötliches Tongestein, das Auftreten von grobkörnigen, weißem Sandgestein mit einem Durchmesser von teilweise mehr als zehn Zentimetern ist jedoch häufiger.
Die extreme poröse Beschaffenheit des Bodens lässt sich auf die Karstifikation der rissigen und brüchigen Felsen zurückführen. Das Regenwasser quillt fast augenblicklich durch die zahlreichen Erdspalten hervor.